Das Banner Bild das Sie sehen koennen zeigt mich als 3 Jaehrigen und ich habe es so erstellt das es die Grundlage meines Gemütszustandes und Gedankenwelt bestmöglich mit einfachen Mitteln beschreibt, was sich auch in den darauffolgenden 45 Jahren nicht oder kaum geändert hat.
Es zu interpretieren wuerde den Rahmen sprengen aber evtl. installiere ich auf dieser Seite noch einen Blog wo man sich austauschen kann.
Nun zur eigentlichen Beschreibung wie sich Autismus bei MIR auswirkt und wie ICH damit umgehe.
Das erste mal wurde Ich im Jahr 1989 in Belgrad diagnostiziert an der Akademie fuer Medizin, danach 2010 an der Frankfurter Universitätsklinikum fuer Psychiatrie und kurz darauf in der Universitätsklinik in Köln in der Autismussprechstunde von Herrn Prof.Dr.Vogeley.
Ich kann mich erinnern das Ich als Kind sehr schüchtern war, lieber anderen aus dem Weg gehend deren Handlungen, Sprache Ich ohnehin nicht nachvollziehen konnte.
Mit anderen Kindern spielen war eine Seltenheit, den Ich habe wenn überhaupt eher den Kontakt zu älteren Menschen gesucht. Damit meine Ich nicht nur älter als ich sondern eher im Grosseltern alter.
In meiner Freizeit war Ich am liebsten alleine, wohl weil ich mich einsamer fühlte wenn Menschen um mich herum wahren als wenn Ich wirklich alleine war.
Ich konnte den ganzen Tag damit verbringen in den Himmel zu schauen, insbesondere den Nachthimmel und mir fragen zu stellen. Ich erkannte durch “Selbstexperimente” das das Gefühl das dies hervorbrachte deutlicher intensiviert werden konnte wenn Ich mich vor dem hinlegen schnell im Kreis drehen wuerde bis ich das Gleichgewicht verlor und dann hinlegte. Nicht nur drehte sich alles was ueber mir war sehr schnell, sondern auch alles was unter mir war drehte sich in die entgegengesetzte Richtung. Die simulierte Drehung unter mir war obwohl langsamer um ein vielfaches intensiver .
Eine weitere Erfahrung waren sanfte Formen. Ich sammelte Kastanien oder Kieselsteine und legte diese jeweils in meine Handflächen und lief oft Monate damit herum wenn diese den “passten” und sich anfühlte wie ein Baustein des Körpers der die Physiologie der Hand ergänzte, diese sogar perfektionierte und mir eine Art Glücksgefühl vermittelte. Ich musste oft hunderte dieser formen probieren bevor Ich mit einer zufrieden war.
Bis heute bestimmen Formen, Farben, Töne und Zahlen mein Leben in einem erheblichen Sinne. Sinne wie Sehen, riechen, fühlen, und hören scheinen wohl wie Ich besonders im Erwachsenenalter bemerkt habe um ein vielfaches ausgeprägter zu sein wie bei den meisten anderen Menschen.
Die Tatsache das Ich viele Unterschiede erst mit ca. 35 bemerkte und versuchte zu rationalisieren waren wohl damit verbunden das Ich bis dahin dachte das ALLE anderen Menschen dies auch so war nehmen würden wie Ich. Nicht zu erkennen das Ich mich wohl doch erheblich Unterscheide war wohl mit ein Grund warum es zu misverstaendnissen und Konflikten mit anderen kam.
Zu diesem Zeitpunkt war mir klar das um mich selber besser verstehen zu koennen, andere Verstehen lernen muss. 5 Jahre später überwand Ich mich und ging zu meinem Arzt und sprach das erste mal mit jemandem ueber Veränderungen die Ich an mir bemerkte.
Der ausschlaggebende Punkt war das Ich von all den Sprachen, mindestens 8 die Ich fliessend sprechen konnte, nur noch 4 übrig waren und die anderen 4 wahren wie ausgelöscht. Dieser überwies mich an einen Neurologen und dieser wiederum an die Psychiatrie in Frankfurt wo mir nach einigen Sitzungen und Tests ein Asperger Syndrom diagnostiziert wurde. Dies war fuer mich zu diesem Zeitpunkt weniger relevant da Ich mich zu einem nich “Krank” fühlte, den Ich kam eigentlich sehr gut im Leben zurecht, war mittlerweile ein anerkannter Experte in gewissen Fachgebieten und lebte ein fuer mich in meiner eigenen Welt ein erfüllendes Leben, und zum anderen beantwortete ein Diagnose noch immer nicht den Verlust von Wissen, und Schlaflosigkeit die so langsam an meine Substanz ging hatte ich auch immer noch.
Eine zweite weitere unabhaengige Expertenmeinung sollte Gewissheit schaffen und Ich meldete mich an zur Autismussprechstunde an der Universität in Köln. Es wurden wiederum Test und Gespräche geführt die immerhin 6 Monate dauerten und die eindeutig waren. Das Resultat dieser hiess wiederum Hochfunktionaler Autismus/Asperger Syndrom mit dem man wie man mir sagte geboren wird und auch sein ganzes Leben mit sich trägt. Gegen meine Schlaflosigkeit kann man was tun, dies liesse sich sehr gut mit Medikamenten Behandeln was fuer mich von Größerer Relevanz war.
Die Ausprägungen sind wohl bei allen die diese Entwicklungsstörung haben unterschiedlich und Ich kann mich wohl Glücklich schätzen das ich trotz allem sehr gut damit Leben kann und im normalen Leben auch zurechtkomme.
Nun gehe Ich heute nicht mehr mit Kastanien in der Hand herum oder verbringe Nächte damit hellwach zu sein da mir das geschehene des Tages nachts keine Ruhe laesst und Ich alles vorher rationalisieren muss bevor Ich mich innerlich Beruhigen kann um schlaf zu finden. Aber mein Leben wird weiterhin bestimmt durch Zwangsgedanken und Handlungen die Ich einfach nicht ablegen kann und um ehrlich gesagt auch nicht ablegen moechte. Dazu gehören Rituale wie Waschzwang, auf eine bestimmte Art und Weise Schuhe anzuziehen oder die Tür abzuschliessen, das zwanghafte kontrollieren von kleinen fuer die meisten Menschen irrelevanten Dingen.
Allerdings haben Ereignisse ab dem 29.12.2017 mich wieder in einen Kreislauf der Unruhe und Schlafentzug gezwungen die darin Resultierten das Ich mich nach all den Jahren wieder an die Psychiatrische Ambulanz in Frankfurt melden musste, wo mir seit Anfang des Jahres trotz meiner langen Abstinenz geholfen wird das Erlebte zu verarbeiten. Dazu später mehr....
Es zu interpretieren wuerde den Rahmen sprengen aber evtl. installiere ich auf dieser Seite noch einen Blog wo man sich austauschen kann.
Nun zur eigentlichen Beschreibung wie sich Autismus bei MIR auswirkt und wie ICH damit umgehe.
Das erste mal wurde Ich im Jahr 1989 in Belgrad diagnostiziert an der Akademie fuer Medizin, danach 2010 an der Frankfurter Universitätsklinikum fuer Psychiatrie und kurz darauf in der Universitätsklinik in Köln in der Autismussprechstunde von Herrn Prof.Dr.Vogeley.
Ich kann mich erinnern das Ich als Kind sehr schüchtern war, lieber anderen aus dem Weg gehend deren Handlungen, Sprache Ich ohnehin nicht nachvollziehen konnte.
Mit anderen Kindern spielen war eine Seltenheit, den Ich habe wenn überhaupt eher den Kontakt zu älteren Menschen gesucht. Damit meine Ich nicht nur älter als ich sondern eher im Grosseltern alter.
In meiner Freizeit war Ich am liebsten alleine, wohl weil ich mich einsamer fühlte wenn Menschen um mich herum wahren als wenn Ich wirklich alleine war.
Ich konnte den ganzen Tag damit verbringen in den Himmel zu schauen, insbesondere den Nachthimmel und mir fragen zu stellen. Ich erkannte durch “Selbstexperimente” das das Gefühl das dies hervorbrachte deutlicher intensiviert werden konnte wenn Ich mich vor dem hinlegen schnell im Kreis drehen wuerde bis ich das Gleichgewicht verlor und dann hinlegte. Nicht nur drehte sich alles was ueber mir war sehr schnell, sondern auch alles was unter mir war drehte sich in die entgegengesetzte Richtung. Die simulierte Drehung unter mir war obwohl langsamer um ein vielfaches intensiver .
Eine weitere Erfahrung waren sanfte Formen. Ich sammelte Kastanien oder Kieselsteine und legte diese jeweils in meine Handflächen und lief oft Monate damit herum wenn diese den “passten” und sich anfühlte wie ein Baustein des Körpers der die Physiologie der Hand ergänzte, diese sogar perfektionierte und mir eine Art Glücksgefühl vermittelte. Ich musste oft hunderte dieser formen probieren bevor Ich mit einer zufrieden war.
Bis heute bestimmen Formen, Farben, Töne und Zahlen mein Leben in einem erheblichen Sinne. Sinne wie Sehen, riechen, fühlen, und hören scheinen wohl wie Ich besonders im Erwachsenenalter bemerkt habe um ein vielfaches ausgeprägter zu sein wie bei den meisten anderen Menschen.
Die Tatsache das Ich viele Unterschiede erst mit ca. 35 bemerkte und versuchte zu rationalisieren waren wohl damit verbunden das Ich bis dahin dachte das ALLE anderen Menschen dies auch so war nehmen würden wie Ich. Nicht zu erkennen das Ich mich wohl doch erheblich Unterscheide war wohl mit ein Grund warum es zu misverstaendnissen und Konflikten mit anderen kam.
Zu diesem Zeitpunkt war mir klar das um mich selber besser verstehen zu koennen, andere Verstehen lernen muss. 5 Jahre später überwand Ich mich und ging zu meinem Arzt und sprach das erste mal mit jemandem ueber Veränderungen die Ich an mir bemerkte.
Der ausschlaggebende Punkt war das Ich von all den Sprachen, mindestens 8 die Ich fliessend sprechen konnte, nur noch 4 übrig waren und die anderen 4 wahren wie ausgelöscht. Dieser überwies mich an einen Neurologen und dieser wiederum an die Psychiatrie in Frankfurt wo mir nach einigen Sitzungen und Tests ein Asperger Syndrom diagnostiziert wurde. Dies war fuer mich zu diesem Zeitpunkt weniger relevant da Ich mich zu einem nich “Krank” fühlte, den Ich kam eigentlich sehr gut im Leben zurecht, war mittlerweile ein anerkannter Experte in gewissen Fachgebieten und lebte ein fuer mich in meiner eigenen Welt ein erfüllendes Leben, und zum anderen beantwortete ein Diagnose noch immer nicht den Verlust von Wissen, und Schlaflosigkeit die so langsam an meine Substanz ging hatte ich auch immer noch.
Eine zweite weitere unabhaengige Expertenmeinung sollte Gewissheit schaffen und Ich meldete mich an zur Autismussprechstunde an der Universität in Köln. Es wurden wiederum Test und Gespräche geführt die immerhin 6 Monate dauerten und die eindeutig waren. Das Resultat dieser hiess wiederum Hochfunktionaler Autismus/Asperger Syndrom mit dem man wie man mir sagte geboren wird und auch sein ganzes Leben mit sich trägt. Gegen meine Schlaflosigkeit kann man was tun, dies liesse sich sehr gut mit Medikamenten Behandeln was fuer mich von Größerer Relevanz war.
Die Ausprägungen sind wohl bei allen die diese Entwicklungsstörung haben unterschiedlich und Ich kann mich wohl Glücklich schätzen das ich trotz allem sehr gut damit Leben kann und im normalen Leben auch zurechtkomme.
Nun gehe Ich heute nicht mehr mit Kastanien in der Hand herum oder verbringe Nächte damit hellwach zu sein da mir das geschehene des Tages nachts keine Ruhe laesst und Ich alles vorher rationalisieren muss bevor Ich mich innerlich Beruhigen kann um schlaf zu finden. Aber mein Leben wird weiterhin bestimmt durch Zwangsgedanken und Handlungen die Ich einfach nicht ablegen kann und um ehrlich gesagt auch nicht ablegen moechte. Dazu gehören Rituale wie Waschzwang, auf eine bestimmte Art und Weise Schuhe anzuziehen oder die Tür abzuschliessen, das zwanghafte kontrollieren von kleinen fuer die meisten Menschen irrelevanten Dingen.
Allerdings haben Ereignisse ab dem 29.12.2017 mich wieder in einen Kreislauf der Unruhe und Schlafentzug gezwungen die darin Resultierten das Ich mich nach all den Jahren wieder an die Psychiatrische Ambulanz in Frankfurt melden musste, wo mir seit Anfang des Jahres trotz meiner langen Abstinenz geholfen wird das Erlebte zu verarbeiten. Dazu später mehr....